DFL beschließt neue Kriterien für die Club-Fan-Dialoge

 
 

Nicht nur für die DFL – auch für die KoFaS – war die Mitgliederversammlung am 14. Dezember 2021 besonders spannend: Denn dort wurde über neue Bestimmungen für die Club-Fan-Dialoge der Bundesliga und 2. Bundesliga beraten und beschlossen. KoFaS-Geschäftsführer Jonas Gabler ist erfreut: „Das ist die umfangreichste Weiterentwicklung der Club-Fan-Dialoge seit 2013. Da sind wir als Team schon ein wenig stolz auf dieses Ergebnis und wir sind froh, dass wir die DFL auf diesem intensiven Weg begleiten durften.“

Durch den Beschluss der DFL wird die Lizenzierungsordnung dahingehend verändert, dass die Club-Fan-Dialoge nunmehr eine Reihe Grundvoraussetzungen erfüllen müssen. Wenn ein Club seinen Dialog noch weiterentwickeln möchte, findet er darüber hinaus noch weitergehende empfehlende Qualitätsanforderungen.

Jonas Gabler: „In den vergangenen Monaten haben wir mit der zuständigen Abteilung Fanangelegenheiten der DFL intensiv an den neuen Kriterien gearbeitet. Auch den partizipativen Konsultationsprozess mit Fanbeauftragten, Fans, Fanorganisationen und Fanprojekten durften wir mit konzipieren, moderieren und dokumentieren. So konnte gewährleistet werden, dass das Ergebnis bei Clubs und Fans große Akzeptanz findet.

Die neuen Regeln gelten ab der kommenden Saison 2022/2023. In der Zwischenzeit werden die KoFaS und die DFL unterstützende Maßnahmen für die Einführung und praktische Umsetzung der neuen Kriterien entwickeln.

Bereits seit der Saison 2012/13 schreibt die DFL ihren Clubs vor, einen Dialog mit ihren Fans zu führen (Club-Fan-Dialog). Seit 2015 wird sie in der Thematik von der KoFaS unterstützt, unter anderem bei der Erhebung zur Gestaltung der Dialoge und bei der Durchführung des „Forum Club-Fan-Dialog“ (2018 in Offenbach und 2019 in Bochum).

 

Zu der Pressemeldung der DFL geht es hier (Link).

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